Stress reduzieren und Resilienz entwickeln
Resilienz entwickeln

Stress reduzieren und Resilienz entwickeln

Resilienz-Training und Stressmanagement

Der Begriff «Resilienz» taucht oft im Zusammenhang mit Belastung, Stress und Stressmanagement auf. Wie spielen Stressmanagement und Resilienz zusammen? Eine passende Metapher dazu: Während die Stressreaktion als akute Grippe beschrieben werden kann und ein gutes Stressmanagement bei der Behandlung dieser Grippe hilft, ist die Entwicklung von Resilienz vergleichbar mit der Stärkung des gesamten Immunsystems.
 

Resilienz - Die psychische Widerstandsfähigkeit

Resilienz führt dazu, dass man gar nicht erst mit einer Grippe krank im Bett liegt und diese aktiv bekämpfen muss, sondern gesund bleibt. Der Aufbau von Resilienz und das bewusste Resilienztraining dient also nicht der Behandlung von Symptomen, sondern führt zur Stärkung des gesamten Gesundheitszustandes. Ein resilienter Mensch hat eine hohe psychische Widerstandskraft und zerbricht nicht an einer Krise. Vielmehr lernt er daraus und geht gestärkt aus ihr hervor.

Das 7-Säulen Konzept der Resilienz

Stärke durch Resilienztraining das Immunsystem der Psyche

Ähnlich wie das Immunsystem des Körpers, kann auch Resilienz durch regelmäßiges und gezieltes Training gestärkt werden. Dabei haben sich die folgenden sieben Säulen als Pfeiler eines effektiven Resilienz-Trainings herauskristallisiert.

  • Optimismus
  • Akzeptanz
  • Lösungsorientierung
  • Opferrolle verlassen
  • Verantwortung übernehmen
  • Netzwerke aufbauen
  • Zukunft planen

Fokus auf Langfristigkeit

Durch die Stärkung dieser sieben Säulen kann Resilienz aktiv aufbaut werden. Die sieben Säulen unterscheiden sich nicht grundsätzlich von den Arbeitsfeldern, die der akuten Stressbewältigung dienen. Sie haben jedoch mehr den Fokus auf Langfristigkeit. Bildlich gesprochen ist ein hohes Mass an Resilienz keine Garantie, nie in Stress zu geraten, gibt einem aber die Sicherheit, ein starkes Abwehrsystem zu haben, um damit fertig zu werden und daraus zu lernen.

Inhalt der 7 Säulen der Resilienz

Beschreibung der 7 Säulen

Nachfolgend werden die 7 Säulen der Resilienz ausführlicher beschrieben.

1. Optimismus
Ist das Glas halb voll oder halb leer? Die Sicht darauf hängt nur von der eigenen subjektiven Bewertung ab. Eine optimistische Perspektive legt den Fokus auf das Positive, also das halb volle Glas!

2. Akzeptanz
Ob in Beruf oder Familie: Wir alle leben in einem Umfeld, welches gewisse unveränderliche «Spielbedingungen» vorgibt. Akzeptanz bedeutet, die Dinge, die zu unserem «Spiel» gehören bedingungslos zu akzeptieren und sich nur noch auf das zu konzentrieren, was wir effektiv verändern können.

3. Lösungsorientierung
Es gibt Menschen, die haben für jedes Problem drei Lösungen und andere die haben für jede Lösung drei Probleme. Die Fähigkeit, das Problem zu erkennen, aber sich dann mit voller Kraft auf die Lösung zu konzentrieren, ist ein zentrales Element der Resilienz.

4. Opferrolle verlassen
«Was mich nicht umbringt, macht mich stark!» Der Volksmund bringt die Haltung eines resilienten Menschen in schwierigen Situationen auf den Punkt. Die Opferhaltung in der gleichen Situation: «Warum immer ich?»

5. Verantwortung übernehmen
Jeder ist seines eigenen Schicksals Schmied: Nur wer sich selbst als Handelnder in der Verantwortung sieht, kann in schwierigen Situationen selbstbestimmt agieren!

6. Netzwerk aufbauen
Ein gefestigtes, stabiles soziales und berufliches Netzwerk hilft dabei, negative Situationen abzufedern. Menschen, die sozial gut eingebettet sind, überstehen Krisen eher als Menschen, die isoliert und allein sind.

7. Positive Zukunftsplanung
Resiliente Menschen richten ihren Blick nach vorne. Sie entwickeln Pläne, haben Ziele und Visionen. Sie geben ihrem Leben einen Sinn und haben einen Grund, für den es sich lohnt, am nächsten Morgen aufzustehen.
Ich kann 'Resilienzify - Das Anti-Burnout Programm' wärmstens empfehlen. Die Inhalte waren super strukturiert und der Austausch mit den anderen Teilnehmenden tat mir wirklich gut!»

Entwickle deine Resilienz!

Die Resilienz ist nicht bei allen gleich stark ausgeprägt, auch während des Lebens kann die Stärke schwanken. Aber eines ist sicher: Resilienz kann trainiert werden! Und es ist nie zu spät, damit anzufangen. Aus einer Krisensituation ohne Schaden herauszukommen oder sogar daran zu wachsen, das ist Resilienz! Mit den sieben Faktoren kann sie entwickelt und trainiert werden. Im Kurs lernst du die dazu passenden Übungen kennen und praktisch anzuwenden.

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